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   BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63   

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BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63 (https://dejure.org/1963,188)
BVerwG, Entscheidung vom 22.11.1963 - IV C 76.63 (https://dejure.org/1963,188)
BVerwG, Entscheidung vom 22. November 1963 - IV C 76.63 (https://dejure.org/1963,188)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ansprüche auf Feststellung von Schäden an einem Betriebsvermögen - Gewährung eines Ausgleichs für einen Kriegssachschaden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ArgeLandentwicklung (Leitsatz)

    Form; Klage; Klageform; Rechtsmittel; Rechtsmitteleinlegung, fernmündliche; Widerspruch; Widerspruchserhebung

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    LAG § 336 Abs. 3

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 17, 166
  • NJW 1964, 831
  • MDR 1964, 347
  • WM 1964, 288
  • DVBl 1964, 236
  • JR 1964, 432
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 08.04.1954 - I C 59.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63
    Die in Rechtsprechung und Schrifttum vertretene weitgehende Auflockerung der Voraussetzungen einer schriftlichen Rechtsmitteleinlegung, die die Wirksamkeit eines fernmündlich aufgegebenen und fernmündlich zugesprochenen telegraphischen Rechtsmittels anerkennt (so z.B. BGH in NJW 1960, 1310, BVerwG in NJW 1954, 1135 und BFH in BStBl. 1954 III 27), rechtfertigt nicht, als Erklärung zur Niederschrift eine fernmündliche Erklärung über eine Rechtsmitteleinlegung anzuerkennen.
  • BGH, 29.04.1960 - 1 StR 114/60

    Wahrung der Berufungsfrist bei telegraphischer Einlegung der Berufung durch

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63
    Die in Rechtsprechung und Schrifttum vertretene weitgehende Auflockerung der Voraussetzungen einer schriftlichen Rechtsmitteleinlegung, die die Wirksamkeit eines fernmündlich aufgegebenen und fernmündlich zugesprochenen telegraphischen Rechtsmittels anerkennt (so z.B. BGH in NJW 1960, 1310, BVerwG in NJW 1954, 1135 und BFH in BStBl. 1954 III 27), rechtfertigt nicht, als Erklärung zur Niederschrift eine fernmündliche Erklärung über eine Rechtsmitteleinlegung anzuerkennen.
  • RG, 11.12.1905 - 1645/05

    Kann Revision auch unter Benutzung einer Fernsprechanstalt eingelegt werden?

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63
    Wie das Reichsgericht bereits in RGSt 38, 282 ff. dargelegt hat, widerspricht es dem Sinn der Protokollierung, wollte man darin eine bloß äußerliche, rein mechanische Entgegennahme der Erklärung sehen.
  • OLG Schleswig, 17.07.1962 - 1 Ws 101/62
    Auszug aus BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63
    Der Beschluß des Oberlandesgerichts Schleswig von 17. Juli 1962 in NJW 1963 S. 1466, der die von einen Rechtsanwalt telefonisch eingelegte Beschwerde, über die der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle einen schriftlichen Vermerk aufgenommen hatte für zulässig erklärt, mag für den dortigen Einzelfall berechtigt gewesen sein; er vermag den erkennenden Senat indessen nicht davon zu überzeugen, daß gleiches für alle fernmündlich eingelegten Rechtsmittel gelten müßte.
  • VG Berlin, 15.01.1953 - VIII A 1167.52

    Keine telefonische Einlegung eines Rechtsmittels

    Auszug aus BVerwG, 22.11.1963 - IV C 76.63
    Dem haben sich das Verwaltungsgericht Berlin - VG VIII A 1167/52 - in BB 1953 S. 755 und die Oberlandesgerichte Hamm in NJW 1952, 276 und Frankfurt in NJW 1953, 1118 angeschlossen (a.A. Finanzgericht Düsseldorf in EFG 1957, 59 und Dahs in NJW 1952, 276).
  • BGH, 26.03.1981 - 1 StR 206/80

    Strafbarkeit wegen fahrlässiger Körperverletzung - Unzulässigkeit der

    Denn das Schriftstück muß vom Rechtsmittelführer selbst oder seinem Vertreter herrühren und dem Gericht in dieser Form zugehen (vgl. RGSt 38, 282, 284; BVerwGE 17, 166 [BVerwG 22.11.1963 - IV C 76/63] = NJW 1964, 831; BFH NJW 1965, 174, 175; OLG Frankfurt NJW 1953, 1118; BayVGH BayVBl. 1971, 238; Dahs NJW 1952, 276; Sarstedt, Die Revision in Strafsachen, 4. Aufl. S. 52).

    Nach der entgegengesetzten Auffassung ist die Rechtsmitteleinlegung zu Protokoll der Geschäftsstelle nur dann wirksam, wenn sie in körperlicher Anwesenheit des Erklärenden erfolgt (so für den Bereich des Strafverfahrens: RGSt 38, 282; RG JW 1914, 895, 896; OLG Naumburg DRiZ (Rspr.) 1929 Sp. 504 Nr. 1174; OLG Dresden JW 1929, 2773; OLG Hamm NJW 1952, 276 [OLG Hamm 04.12.1951 - 2 Ss 538/51]; OLG Frankfurt NJW 1953, 1118; Eb. Schmidt, Lehrkommentar zur StPO, § 314 Rdn. 6; Meyer in Löwe-Rosenberg StPO, 23. Aufl. § 345 Rdn. 32; Seibert DRiZ 1952, 8; für den Bereich des Bußgeldverfahrens:OLG Düsseldorf JMBl. NW 1978, 229; für das Verwaltungs- und Finanzverfahren: BVerwGE 17, 166 [BVerwG 22.11.1963 - IV C 76/63] = NJW 1964, 831; BayVGH BayVBl. 1971, 238; VerwG Berlin BB 1953, 755; RFHE 45, 42 = RStBl.

    Bei fernmündlicher Durchsage tritt die amtliche Notiz des die Erklärung entgegennehmenden Beamten nur vorübergehend an die Stelle des Ankunftstelegramms (vgl. BGHSt 14, 233, 237; BVerwG NJW 1964, 831; BFH NJW 1965, 174, 176; BFH BStBl. 1954 III S. 27; Seibert DRiZ 1952, 8; Schönke JZ 1953, 180).

  • OVG Thüringen, 17.05.2001 - 4 ZKO 263/01

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht, Verwaltungsverfahrensrecht;

    Die Erhebung des Widerspruchs zur Niederschrift ist eine Unterform der Schriftlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.11.1963 - IV C 76.63 -, BVerwGE 17, 166 [168]).

    Daher hat es das Bundesverwaltungsgericht schon früher nicht genügen lassen, dass ein Rechtsbehelf fernmündlich durchgesagt und darüber ein Vermerk angefertigt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.11.1963 - IV C 76.63 -, BVerwGE 17, 166 [168 f.]; Beschluss vom 18.03.1991 - 1 DB 1, 91 -, BayVBl. 1991, S. 413; a. A. für das Bußgeldverfahren BGH, Beschluss vom 20.12.1979 - 1 StR 164/79 -, zitiert nach Juris).

    Ebenso muss für die Verwaltungsbehörde deutlich werden, ob ein gewollter Rechtsbehelf vorliegt, der sie zur Nachprüfung des erlassenen Verwaltungsakts zwingt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.11.1963 - IV C 76.63 -, BVerwGE 17, 166 [169]).

  • LSG Bayern, 20.02.2003 - L 10 AL 229/01

    Rückzahlung eines gewährten Eingliederungszuschusses wegen vorzeitiger Beendigung

    Eine lediglich telefonische Erklärung, über die eine Niederschrift gefertigt wird, genügt diesen Anforderungen nicht (vgl BVerwGE 17, 166; BGHSt 30, 64; BFH in NJW 1965, 174, Hennig/Schlegel, SGG, Stand April 1996, § 84 RdNr 7; aA OLG Schleswig-Holstein in NJW 1963, 1466 und OLG Düsseldorf in NJW 1969, 1361, Peters-Sauters-Wolff, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit, Stand April 2001, § 84 Pkt.3).

    Wenn das Gesetz überdies dem Ungewandten die Möglichkeit einräumt, seine Erklärung zu Protokoll zu geben, so stellt es keine Überforderung dar, wenn man ihm zumutet, diese Erklärung persönlich abzugeben und nicht mittels Fernsprecher (vgl hierzu BVerwGE 17, 166).

    Eine WE wäre allerdings dann zu gewähren, wenn über einen telefonisch eingelegten Widerspruch ein Vermerk zu den Akten gebracht worden wäre und dem Rechtsmittelführer stillschweigend oder ausdrücklich bedeutet worden wäre, alles sei in Ordnung (BVerwGE 17, 166).

  • BVerwG, 20.02.1981 - 7 C 78.80

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Fernmündliche Abgabe - Berichterstatter des

    Die telefonische Erklärung kann eine Quelle für eine Vielzahl von Fehlern sein, die sich aus der Unsicherheit eines Ferngesprächs ergeben (vgl. BVerwGE 17, 166 [167]).
  • VG Karlsruhe, 08.12.2020 - 12 K 8048/19

    Erstattung geleisteter Grundstücksanschlusskosten und Abwassergebühren

    Die Erhebung des Widerspruchs zur Niederschrift ist eine Unterform der Schriftlichkeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. November 1963 - IV C 76.63 - NJW 1964, 831 ).
  • BVerwG, 16.02.1967 - III C 4.66

    Fiktion einer Beschwerde gegen einen Ausgleichsbescheid - Betreuungspflichten des

    Zu Recht hat deshalb auch der IV. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 22. November 1963 - BVerwG IV C 76.63 - eine Verpflichtung der Behörde aus dem Gesichtspunkt der Betreuungspflicht verneint, über eine telefonisch eingelegte Beschwerde eine Niederschrift zu fertigen und zu den Akten zu nehmen.
  • VG Frankfurt/Main, 06.02.2002 - 12 E 5217/01

    Klageerhebung mittels Computer-Fax; Schriftform; keine rückwirkende Heilung

    Er beruhte darauf, das sie annahm, das Computer-Fax werde genauso behandelt wie das Telegramm, welches keine Unterschrift aufweisen muss und von der höchstrichterlichen Rechtsprechung als wirksame Klageerhebung anerkannt wird (vgl. für den Zivilprozess: RGZ 139, 45; 151, 82, 86, BGH: zuletzt 25.09.1979, VI ZR 79/79 NRW 1980, 172; für das arbeitsgerichtliche Verfahren: RAGE 3, 252; zuletzt: BAG, 24.09.1986, 7 AZR 669/84, DB 1987, 183; für das verwaltungsgerichtliche Verfahren: BVerwGE 1, 103; zuletzt: BVerwG IV C 76/63, NJW 1964, 831, 832; für das sozialgerichtliche Verfahren: BSGE 1, 243, 245; für das finanzgerichtliche Verfahren: BFHE 92, 438; für die Verfassungsbeschwerde: BVerfGE 4, 7, 12; 32, 365, 368).
  • VG Neustadt, 11.02.2008 - 4 K 1537/07
  • LSG Bayern, 04.12.2014 - L 15 SF 53/13

    Keine telefonische Darlegung des Wiedereinsetzungsgrunds

  • OLG Köln, 14.05.2001 - 16 Wx 55/01

    Telefonische Beschwerdeeinlegung in Wohnungseigentumssachen

  • BFH, 10.07.1964 - III 120/61 U

    Zulässigkeit der fernmündlichen Einlegung eines Rechtsmittels

  • BVerwG, 21.06.1978 - 1 WB 111.77

    Gerichtliches Antragsverfahren - Fernmündliche Einlegung des Antrags

  • BayObLG, 13.03.1980 - RReg. 1 St 25/79

    Berufungsfrist; Fernmündliche Einlegung der Berufung gegen ein Strafurteil ;

  • SG Lüneburg, 27.05.2009 - S 87 AS 494/09
  • LSG Baden-Württemberg, 21.12.2016 - L 7 SO 4567/16
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